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Montag, 16. September 2019

Montag, 16. September 2019

X-Shot – Chaos Meteor

X-Shot Chaos – Die Rival Alternative auf dem deutschen Markt im Test!

Die neue X-Shot Chaos Serie startet vielversprechend in den Verkauf. Die voll Rival-kompatiblen Blaster haben neben einem ansprechenden Formfaktor und einem innovativen integrierten Magazin noch einiges mehr zu bieten! Was das alles ist, werde ich im Folgenden ausführlich erläutern.

Auspacken

Die Chaos Meteor kommt in einem halboffenen Displaykarton mit zwölf Chaos Balls und einem Bogen Aufkleber, sowie einer Anleitung. Was sofort auffällt, ist die neue Befestigungsart des Blasters im Karton. Der Blaster ist nicht mit Kabelbindern oder ähnlichem gegen den Karton geschnallt, sondern mit Kunststoffschrauben regelrecht angeschraubt. Dies ermöglicht ein werkzeugloses Auspacken und der Blaster ist im Karton noch etwas schicker, da er wirkt, als würde er frei schweben. Außerdem sind zwölf Bälle im Lieferumfang enthalten. Typisch für Zuru kann man so im Gegensatz zu den üblichen Nerf Standards mehrmals aufmunitionieren!

Der Blaster und auch die Munition fühlen sich wertig an. Der Griff ist sehr bequem für ausgewachsene Hände und hat keinerlei unbequeme Kanten oder zu eng verlaufende Bügel. Der Handguard, dessen vordere Strebe gleichzeitig das Magazin ist, bietet ausreichend Platz und drückt nirgends. Die Sicherung ist gut erreichbar und leicht mit dem Daumen bzw. Zeigefinger zu betätigen. Der Blaster ist im Griffbereich größtenteils symmetrisch und somit für Rechtshänder genauso geeignet wie für Linkshänder. Die mitgelieferten Aufkleber ermöglichen es, die linke Seite des Blaster passend zur rechten zu dekorieren oder den Blaster nach einer persönlichen Lackierung wieder in Richtung original zu gestalten. Außerdem sind die weißen Verzierungen auf dem Blaster allesamt aufgeklebt, was das optische modden vereinfacht.

Handhabung

Zum Laden des internen Magazins wird der bewegliche Schlitten im Magazin zurückgeschoben, bis er einrastet. Danach können die Bälle einfach in die Öffnung des Magazins geschoben werden. Jeder Ball passiert dabei eine federgelagerte Schranke, die es ermöglicht Bälle zu Laden aber verhindert, dass diese wieder herausfallen. Sobald das Magazin voll ist oder man grade nicht mehr Bälle laden will, drückt man den Knopf zum entkoppeln des Ladeschlittens und dieser drückt die Geladenen Bälle in den Blaster, sodass jeweils einer beim Spannen des Blasters in die Kammer geschoben wird. Der Vorteil dieses Systems ist, dass man jederzeit nachladen kann, wenn im Magazin noch Kapazität frei ist, unabhängig davon ob der Blaster gerade gespannt ist oder nicht. Nachteil ist, dass Bälle wieder heraus fallen können, wenn man zu hektisch geladen hat und die Bälle die Schranke nicht ordentlich passiert haben sondern diese offen halten. Deshalb beträgt die Kapazität des Blasters in meinen Augen auch 5-7 Bälle. Fünf Bälle passen locker ins Magazin, ohne das man Gefahr läuft die Schranke offen zu halten. Ein weiterer Ball kann bereits in der Kammer geladen sein und mit etwas Nachdruck, damit die Schranke wieder zugeht, passt auch ein sechster Ball ins Magazin. Somit können sechs Bälle im Magazin sein plus ein siebter in der Kammer.

Wie üblich bei Blastern außerhalb der Nerf-Serie, hat der Blaster kein Slam Fire.

Leistung

Bei meinen Tests hatte die Meteor mit den mitgelieferten Chaos Balls eine durchschnittliche Leistung von 70 Fps. Beim Schusstest auf die DinA4 große Öffnung der Moggihbox (Mehr zu diesem Thema auf Blasted.de), trafen auf fünf Meter vier von fünf Bällen in die Box.

Noch besser war allerdings das Ergebnis mit den Dart Zone Ballistix Ops Bällen. Bei diesen ergab meine Messung im Schnitt 75 Fps und eine Trefferrate von 100% auf 5 Meter Distanz.

Ich möchte an dieser Stelle anmerken, dass ein DinA4 großes Ziel für Dartblaster generell sehr klein ist und sich auf Blasted.de als Ziel für diverse Zielschießen durchgesetzt hat, da es für gewöhnlich nicht einfach ist mit einem Dartblaster so präzise zu schießen.

Internals

Die Meteor lässt sich wunderbar öffnen, da alle Schrauben in der Hülle dieselbe Länge haben und man sich somit keinen Schraubenplan machen muss. Im Inneren begrüßen einen zwar diverse Federn, aber mir kamen beim Öffnen keine entgegen geflogen. Die Plungertube ist ordentlich groß und alles scheint solide genug gebaut, um eine Tuningfeder zu vertragen. Außerdem ist der Plunger selbst so verbaut, dass man die Feder sehr leicht wechseln kann, was ich immer begrüßenswert finde! Insgesamt sind die Internals recht übersichtlich angeordnet und der Platz im Blaster ist Sinnvoll genutzt. Beim Öffnen muss lediglich beachtet werden, dass die Hälften des Spanngriffs von innen mit den Hälften der Shell verschraubt sind. Man kann diese also nicht entfernen, ohne den Blaster komplett zu öffnen. Dies ist aber kein Problem, da sich der Blaster trotzdem problemlos öffnen lässt.

Persönlicher Eindruck

Ich mag den Blaster! Er liegt angenehm in der Hand, fühlt sich stabil an, tut was er soll und sieht meiner Meinung nach auch noch gut aus. Die Meteor lässt sich gut zerlegen und sollte sich somit auch gut lackieren lassen. Die Internals machen einen soliden Eindruck und scheinen noch einiges an Modding-Potential zu besitzen. Alles in allem ein grundsolider Blaster, der sich vor der Konkurrenz nicht verstecken muss!

Autor: SirScorp

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