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BLASTERPARTS BLOG
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Dienstag, 25. Juni 2019

Dienstag, 25. Juni 2019

Grundlagen: Flywheelblaster

Elektrische Blaster sind praktisch und effizient! Hier erklären wir die technischen Grundlagen und Möglichkeiten.

Bei Flywheelblastern handelt es sich um elektrisch betriebene Blaster, die entweder halbautomatisch oder vollautomatisch feuern. Das heißt entweder wird ein Schuss gelöst indem man einmal den Abzug betätigt (halbautomatisch) oder man hält ihn drückt und der Blaster schießt so lange, bis man wieder loslässt oder das Magazin leer ist (vollautomatisch).

Flywheels sind die namensgebende Technologie dieser Blaster. Für gewöhnlich sind zwei Schwungräder, sogenannte Flywheels, verbaut, die sich schnell drehen und zwischen die der Dart von hinten geschoben wird. Durch die Rotation der Schwungräder wird der Dart vorne aus dem Blaster geschleudert.

Für diese Blaster gibt es zwei klassische Tuning-Methoden:

  1. Mehr Volt auf die Motoren, was die Drehzahl erhöht
  2. Verbesserung des gesamten Systems mit neuen Teilen

Es gibt jedoch eine Vielzahl an Möglichkeiten um mehr Volt auf die Motoren zu bekommen.

Entweder man erweitert die Anzahl der verwendeten Batterien, indem zum Beispiel ein weiteres Batteriefach angelötet wird oder man benutzt stärkere Akkus.

Stärkere Akkus haben den Vorteil dass sie für gewöhnlich platzsparender sind, brauchen aber auch spezielle  Ladegeräte. Ein weiteres Batteriefach ist hingegen meistens mit geringeren Anschaffungskosten verbunden, kann aber häufig nicht im Inneren eines Blasters verbaut werden und erfordert die Fähigkeit zu löten.

Stärkere Akkus werden als Sets verkauft und können, dank ihrer AA-Größe, meist ohne irgendwelche Umbauten in die Blaster eingesetzt werden. Alternativ gibt es auch Akkupacks, die sind aber ein Thema für sich. Bei Interesse kann man die Grundlagen hier nachlesen. Die einfachste Variante ist meistens das Tuningkit von Blasterparts

Abgesehen von einer Steigerung der Voltzahl, müssen bei vielen Blastern einzelne oder mehrere sogenannte Locks, also Sicherungen, ausgebaut oder überbrückt werden. Zum einen werden häufig Thermistoren verbaut, die den Blaster abschalten wenn zu viel Strom fließt, zum anderen werden aber auch gerne diverse Schalter verbaut, die den Stromkreis unterbrechen wenn kein Magazin eingelegt, das Magazin leer oder die Wartungsklappe geöffnet ist. Wie sinnvoll das Entfernen dieser Locks ist hängt stark vom Blaster und der geplanten Verwendung ab.

Für Kinder empfiehlt es sich relativ viel original zu belassen, für den ernsthaften Einsatz als Sportgerät lohnt es sich aber häufig fast alles zu entfernen. Fortgeschrittene Modder behalten oft nur das Gehäuse und einige wenige Einzelteile.

Neben diesen Veränderungen an der Stromquelle ist es aber auch möglich andere Teile zu upgraden. Ich werde hier einen sehr kurzen und vereinfachten Überblick geben, weise aber darauf hin, dass die folgenden Upgrades ein gewisses Geschick voraussetzen und in vielen Fällen das Löten von Verkabelung erfordert. Aber auch ein Anfänger auf all diesen Gebieten kann sich mit Hilfe des Forums alle erforderlichen Fähigkeiten aneignen!

Der Aufbau einer Flywheeleinheit

Die treibende Kraft eines Flywheelblasters steckt in einem Gehäuse (Cage): zwei Elektromotoren, die jeweils ein Schwungrad (Flywheel) antreiben. Sowohl Flywheels, Motoren als auch Cage können geupgraded werden.    

Bessere Flywheels

Die meisten Flywheels in Blastern, so wie man sie kaufen kann, haben einfache gerade Seiten, die gegen den Dart drücken. Bessere Flywheels greifen die Darts meistens stärker und können somit mehr Kraft auf den Dart übertragen, was wiederum für die Leistung entscheidend ist. Die Blasterparts Flywheels beispielsweise sind konkav geformt und umschließen so viel mehr Fläche des Darts. Dadurch ist mehr Fläche der Flywheels in Kontakt mit dem Dart und kann diesen besser beschleunigen. Außerdem sind die BP Räder präziser gefertigt, was für bessere Laufruhe und weniger Vibrationen und Störgeräusche sorgt.

Bessere Motoren

Tuning-Motoren haben häufig höhere Umdrehungszahlen und mehr Drehmoment als ab Werk verbaute Motoren und halten höheren Belastungen durch bessere Energiequellen länger stand. Der Blasterparts BP-MAX 1 Tuningmotor beispielsweise, hat eine Nennleistung von 35.000 Umdrehungen pro Minute bei 12V.

Testergebnisse zu verschiedenen Stromquellen und Vergleiche mit Original Teilen gibt es hier: (noch zu messen und im Forum zu posten)

Besserer Cage

Ein verbesserter Cage kann ebenfalls dazu beitragen Vibrationen und dadurch die Lautstärke reduzieren. Außerdem gibt es häufig bessere Möglichkeiten Tuning-Motoren zu installieren und teilweise auch den Crush, das heißt den Abstand zwischen den Flywheels zu verändern und so den Anpressdruck der Flywheels an den Dart zu erhöhen.

Diese Form des Tunings ist etwas für Highend-Projekte und entsprechend teuer

Zu allen hier erwähnten Upgrades gibt es noch viele, viele weitere Informationen. Unser Community-Forum Blasted.de ist eine der besten Möglichkeiten sich weiter mit dem Thema zu befassen. Wir freuen uns dich bei uns begrüßen zu dürfen.

Autor: SirScorp

Flywheels und Voltage Mods findet ihr auf Blasterparts.com

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